Manfred Weber setzt sich für einen gestärkten EU-Binnenmarkt ein

EVP-Chef Manfred Weber (CSU) fordert eine Belebung des europäischen Binnenmarkts zur Förderung von Innovation und Wachstum.

27.08.25 10:52 Uhr | 57 mal gelesen

Manfred Weber, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei, betonte am Mittwoch in Berlin die Notwendigkeit, das volle Potenzial des europäischen Binnenmarkts auszuschöpfen. Laut Weber hat der Binnenmarkt bereits in den 1980er Jahren erheblich zum Wohlstand beigetragen. Besonders in Bereichen wie Finanzdienstleistungen und dem Energiemarkt sieht er weiterhin nationale Abschottungen. "Durch die Öffnung und Integration dieser Sektoren könnten wir enormes Eigenwachstum generieren", sagte Weber. Er unterstrich außerdem die Bedeutung von Investitionen in die Zukunft und forderte verstärkte Anstrengungen im Bereich Innovation, um Europas Status als globalen Wirtschaftsstandort langfristig zu sichern.

Weber betrachtet die Stärkung des europäischen Binnenmarkts als entscheidenden Schritt, um den Wohlstand der EU zu erhalten und auszubauen. Er kritisiert, dass zentrale Wirtschaftsbereiche wie Finanzdienste und Energie nach wie vor stark voneinander getrennt sind und fordert, diese Barrieren abzubauen. Aktuelle Recherchen zeigen, dass die Debatte zur Stärkung des Binnenmarkts aktuell intensiv geführt wird – insbesondere angesichts geopolitischer Herausforderungen und der Notwendigkeit, gegenüber Wettbewerbern wie China und den USA autarker zu werden. Im Kontext der aktuellen Wirtschaftslage und der Diskussion um Europa als Innovationsstandort betonen auch andere führende Politiker und Wirtschaftsverbände, dass gemeinsame europäische Initiativen in der Digital- und Energiepolitik dringend ausgebaut werden sollten. In zahlreichen Artikeln der letzten zwei Tage wird darauf hingewiesen, dass die Harmonisierung von Standards und einheitliche Regeln für die Mitgliedsstaaten zu einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung und zu mehr Attraktivität für Investoren führen könnten.

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