Der Bundestag reagierte rasch und ohne Gegenstimmen auf die gegen Maximilian Krah erhobenen schweren Vorwürfe. Diese umfassen neben mutmaßlicher Bestechlichkeit und Geldwäsche auch dubiose Verbindungen zu China. Im Zuge der Ermittlungen werden daneben auch Spionagevorwürfe gegen einen Mitarbeiter Krahs im EU-Parlament untersucht. Ergänzende Recherchen zeigen, dass der Fall national wie international Aufmerksamkeit erregt und Fragen nach dem Umgang mit Einflussnahmen aus dem Ausland sowie der Integrität politischer Institutionen aufwirft. Medienberichte, beispielsweise von der Tagesschau und der Süddeutschen Zeitung, argumentieren, dass jüngste Skandale um Spionage für China im EU-Parlament das Vertrauen in die Arbeit deutscher Abgeordneter belasten. Der Bundestagsbeschluss drückt daher auch das Bedürfnis nach Transparenz und konsequenter Strafverfolgung bei politischen Skandalen aus.