RWE folgt weiterhin konsequent dem Fahrplan zum Braunkohleausstieg 2030, hält aber Möglichkeiten offen, im Staatsauftrag eine Reservefunktion zu übernehmen, falls dies die Energieversorgung erfordert. Das Unternehmen ist darauf organisatorisch vorbereitet und plant zugleich einen sozialverträglichen Personalabbau von rund 6.000 auf etwa 2.000 Beschäftigte im Braunkohle-Sektor. Neuerungen im Bereich Energie werden beobachtet, wobei RWE vor allem gesellschaftliche Akzeptanz und politische Rahmenbedingungen als entscheidend ansieht – insbesondere bei innovativen Konzepten wie Fusionstechnik oder Small Modular Reactors. Aktuelle Recherchen zeigen, dass RWE mit dieser Linie nicht allein steht: Viele Energieunternehmen in Europa setzen laut t3n.de und Zeit.de verstärkt auf Erneuerbare statt Kohle oder Atom, was sich auch im Netzausbau und neuen Speicherlösungen zeigt (Quelle: [t3n.de](https://t3n.de)). In Kommentaren der FAZ wird die Bedeutung eines geordneten Strukturwandels in den Kohleregionen hervorgehoben (Quelle: [faz.net](https://www.faz.net)). Die taz berichtet, dass die Forderung nach einer vorgezogenen Abschaltung von Braunkohlekraftwerken zuletzt an politischen Einfluss gewinnt, während zugleich staatliche Absicherungen für mögliche Reservekapazitäten diskutiert werden (Quelle: [taz.de](https://taz.de)). Diese Debatte findet angesichts der aktuellen Herausforderungen beim Umstieg auf erneuerbare Energien und der Sorge um Versorgungssicherheit statt.