Thorsten Frei äußert scharfe Zweifel an dem kolportierten US-Friedensvorschlag, der offenbar größere Konzessionen von der Ukraine und eine Schwächung ihrer Verteidigung verlangt. Die Bundesregierung wurde von den Plänen offenbar überrascht; Frei betont, dass in Zeiten eskalierender russischer Angriffe solche angeblichen Angebote höchst fragwürdig seien und die Glaubwürdigkeit Russlands stark beeinträchtigt sei. Nach eingehender Recherche berichten mehrere unabhängige Medien aktuell, dass diplomatische Bemühungen rund um die Ukraine zwischen westlichen Staaten, insbesondere den USA und EU, intensiviert werden. Die US-Regierung dementiert bislang die Existenz konkreter neuer Vorschläge, während Russland seinerseits bekräftigt, an seinen Gebietsansprüchen festzuhalten. Die jüngsten Berichte werfen ein weiteres Licht auf die verzweifelte Lage: Die Ukraine leidet unter Angriffen auf kritische Infrastruktur; Putins Strategie, durch gezielte Zerstörung ziviler Versorgungseinrichtungen die Widerstandskraft der Bevölkerung zu brechen, ist offensichtlich (Quelle: www.faz.net). Zudem werden Gespräche über einen „möglichen Waffenstillstand“ immer wieder von Misstrauen auf beiden Seiten überschattet, da keine Seite glaubhaft Rückschritte signalisiert (Quelle: www.zeit.de).