Markus Söder äußert Zweifel an der Unabhängigkeit und Ausgewogenheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und sieht durch die Personalentscheidung beim NDR die Glaubwürdigkeit des Senders gefährdet. Er stellt infrage, ob mit der neuen Besetzung von Tanit Koch wirklich eine größere Vielfalt an Meinungen abgebildet wird oder politische Präferenzen im Vordergrund stehen. Aktuelle Diskussionen in der Medienbranche heben hervor, dass die Debatte um Ausgewogenheit und Transparenz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk seitdem weiter Fahrt aufgenommen hat. Hintergrund ist zudem, dass Medienhäuser in Deutschland grundsätzlich zur politischen Neutralität verpflichtet sind, aber immer wieder Kritik an tatsächlicher Parteinahme laut wird. In den letzten Tagen wurde allgemein wieder verstärkt gefordert, die Gremienstrukturen zu überprüfen und die journalistische Unabhängigkeit zu sichern, um auch langfristig das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhalten.
24.09.25 15:16 Uhr