SPD fordert mehr Verlässlichkeit in Koalitionsarbeit

Vor der Klausurtagung in Würzburg betont SPD-Geschäftsführer Dirk Wiese die Notwendigkeit einer zuverlässigeren Zusammenarbeit innerhalb der Regierungskoalition.

28.08.25 01:02 Uhr | 85 mal gelesen

Dirk Wiese, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD, rief anlässlich der bevorstehenden Klausur der Fraktionsspitzen in Würzburg zu einer besseren Kooperation zwischen den Fraktionen von CDU/CSU und SPD auf. Nach den teils schwierigen ersten 100 Tagen sei es entscheidend, gemeinsam wichtige Weichenstellungen für einen erfolgreichen Herbst vorzunehmen, so Wiese gegenüber den Funke-Zeitungen. Wesentlich dafür sei eine enge und verlässliche Abstimmung in der Regierungsarbeit, um Vertrauen in der Bevölkerung zu schaffen und neue Hoffnung zu geben. Ziel ist es laut Wiese, Sicherheit, wirtschaftliche Stärke und gesellschaftlichen Zusammenhalt sichtbar als Einheit zu präsentieren. Das erwarten laut Wiese auch die Bürgerinnen und Bürger.

Dirk Wiese betonte vor dem zweitägigen Treffen der Fraktionsvorstände von SPD und Union in Würzburg, dass die Koalition nach einem schwierigen Start enger und verlässlicher zusammenarbeiten müsse, um die anstehenden Herausforderungen des Herbstes gemeinsam zu meistern. Er sieht darin die Grundlage für Vertrauen in die Politik und einen neuen Optimismus in der Gesellschaft. In aktuellen Medienberichten wird die schwierige Lage der Ampel-Koalition und der unionsgeführten Landesregierungen thematisiert – insbesondere angesichts Debatten um Haushaltsfragen, Migrationspolitik und wirtschaftliche Unsicherheiten, was das Bedürfnis nach stabiler Zusammenarbeit noch verstärkt. Zudem wurde in den letzten 48 Stunden vermehrt über die Bedeutung des sozialen Zusammenhalts und die Herausforderungen beim geplanten Haushalt berichtet, was die Wichtigkeit einer geschlossen auftretenden Koalition unterstreicht.

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