Die US-Börsen zeigten am Freitag nach Vorlage schwacher Arbeitsmarktdaten unterschiedliche Entwicklungen: Während der Dow und der S&P 500 nachgaben, konnte die Nasdaq teils Verluste begrenzen. Die geringe Schaffung neuer Arbeitsplätze erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed nachjustiert und zumindest mit einer kleineren Zinssenkung eingreift. Zugleich stieg das Interesse an sicheren Anlagen wie Gold, während der Dollar leicht schwächer tendierte und der Ölpreis zurückging. Ergänzende Recherchen ergeben: Die aktuellen Daten verdeutlichen, dass sich das US-Wachstum weiter verlangsamt und Unsicherheiten am Finanzmarkt bestehen. Laut Expertenkommentaren interpretiert der Markt die schwächelnden Arbeitsmarktzahlen als Fingerzeig auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik. Internationale Ökonominnen und Ökonomen sehen zudem, dass sich die Nervosität global auf andere Leitbörsen und den Devisenmarkt überträgt – auch aufgrund parallel laufender geopolitischer Unsicherheiten und nachlassender Inflationsdynamik.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf spiegel.de wird berichtet, dass sich die US-Börsen nach den enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen volatil zeigten und die Investoren nun weitere geldpolitische Schritte der Fed erwarten, wobei auch Unsicherheiten in Hinblick auf die Wirtschaftslage bestehen (Quelle: SPIEGEL).
Die Zeit hebt hervor, dass Experten die schwachen Jobdaten als klaren Hinweis auf ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum in den USA sehen und eine Reaktion der US-Notenbank sehr wahrscheinlich erscheint, während der besondere Fokus auf einer potenziellen Zinssenkung liegt (Quelle: ZEIT).
Laut der FAZ könnten die aktuellen Entwicklungen an den US-Börsen Signalwirkung auf die internationalen Märkte haben; zudem sehen Marktbeobachter, dass der schwankende Arbeitsmarkt Unsicherheit unter Anlegern verstärkt und zu Umschichtungen bei Währungen und Rohstoffen, insbesondere Gold, führt (Quelle: FAZ).