Van Aken schilderte, wie schwer ihm der Schritt fiel, für den Parteivorsitz der Linken zu kandidieren, da er zuvor einen Traumjob bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv innehatte. Er begründet seine Kandidatur nicht zuletzt mit der Angst vor einem wachsenden Rechtsruck und sieht die Gefahr, dass eine Koalition aus CDU und AfD in naher Zukunft Realität werden könnte, insbesondere mit Blick auf Bundesländer wie Sachsen-Anhalt. Zudem äußerte er massive Bedenken gegenüber Jens Spahn (CDU), dem er unterstellt, eine Öffnung zur AfD strategisch offen zu halten. --- Weitere aktuelle Recherchen zeigen, dass die Debatte um einen möglichen Rechtsruck und Bündnisse zwischen Union und AfD jüngst durch Wahlergebnisse und parteiinterne Diskussionen verschärft wird. Führende CDU-Politiker, darunter Friedrich Merz, betonen öffentlich eine Abgrenzung zur AfD, während einzelne Stimmen aus CDU-Landesverbänden das Tischtuch zur AfD vorsichtig antasten. Gleichzeitig wird die innerparteiliche Auseinandersetzung über den politischen Stil von Führungskräften wie Merz und Spahn intensiver geführt und von Medien sowie der Zivilgesellschaft kritisch begleitet.
28.08.25 05:02 Uhr