Ursula von der Leyen hebt das erzielte Handelsabkommen zwischen EU und USA hervor und sieht darin einen Meilenstein zur Vermeidung eines Handelskrieges. Sie sieht die Sorge einiger EU-Staaten über die US-Zölle, betont aber die Notwendigkeit praktischer Zugeständnisse im Sinne eines stabilen Wirtschaftsklimas. Kurzfristig werden weitere Handelsabkommen mit Mexiko und Mercosur sowie eine Intensivierung der Beziehungen zu Großbritannien, der Schweiz und Indien angestrebt, um die europäische Wirtschaft zu diversifizieren. Nach aktuellen Medienberichten wurde in Deutschland und den USA das Vorgehen unterschiedlich bewertet: In der deutschen Politik und Wirtschaft gibt es Zustimmung, aber auch Zweifel an der langfristigen Effektivität und an möglichen Zugeständnissen gegenüber Trump (Quelle: spiegel.de). International zeigen sich laut dw.com viele Beobachter erleichtert, befürchten aber neue Konfliktpotenziale im anstehenden US-Wahljahr. Neueste Nachrichten betonen zudem die Notwendigkeit, Europas wirtschaftliche Unabhängigkeit von einzelnen Märkten zu stärken, was die aktuelle Exportstrategie und neue Abkommen maßgeblich beeinflusst (Quelle: zeit.de).
24.08.25 05:11 Uhr